Meerjungfrau mann
Gibt es einen Meerjungmann?
Die Legende von Meerjungfrauen und Meerjungmännern gibt es schon, solange wie Menschen zur See fahren.
Was allerdings immer als Hirngespinst und Seemannsgarn abgetan wurde, wird in letzter Zeit ernster genommen.
Denn kaum zu glauben aber wahr, es häufen sich Berichte über einen seltsamen Meerjungmann im Kaspischen Meer, Iran und Azabaijan
Die Beatzung des Fischkutters Baku hatte Gelegenheit, den seltsamen Meermann ganz aus der Nähe zu betrachten. Kapitän Gafar Gasanof berichtet:
Anfangs dachten wir, das es ein sehr großer Fisch war, der lange mit uns parallel schwam, aber dann kam er immer näher und wir sahen einen menschenähnlichen Kopf und einen menschlichen Oberkörper. Die Beine endeten in langen Flossen.
Die Crew des Kutters richtete sich nach langem Zögern mit ihrer Sichtung an die Zeitung, welche die Meldung auch veröffentlichte. Erstaunlicher Weise gab es sehr viele Rückmeldungen zu dem Artikel über den Meerjungmann. Viele Leser, darunter auch Angestellte der Küstenwache wollen ebenfalls diesen Fischmensch gesehen haben.
Die meisten Berichte sagen aus, das der Meermann an der Küste gesehen wurde.
Nach eineigen Forschungen fand man eine gemeinsamkeit heraus, die im Zusammenhang mit den erst kürzlich aktiv gewordenen Unterwasservulkanen in Verbinung steht. Denn offensichtlich scheint es so zu sein, das der Meermann möglicherweise aus seiner Heimat vertrieben wurde, durch die Vulkane.
Desweiteren geht er davon aus, dass es sich bei den Sichtungen stets um den selben Fischmensch handelt, dieser soll ca. 1,65 m groß sein, seine beiden Beine enden in flossenartigen Füßen. Er soll nur vier Finger haben und zwischen diesen sollen sich Schwimmhäute befinden. Seine Haut soll überwiegend Beige und Weiß sein, seine Haarfarbe dagegen Grün-schwarz.
Die Arme und Beine werden dicker und unproportional zum Rest des Körpers beschrieben, die Nase des Wesens soll gekrümmt sein und dem Schnabel eines Delphins ähneln. Die Augen sollen sehr groß und Kugelförmig sein.
Von fehlgedeuteten Sichtungen und Scherzen gehen selbst Experten des Ozeanischen Institutes nicht mehr aus, dennoch ist man den Beschreibungen gegenüber doch sehr kritisch.
Was genau der "Runan-shah" ist, konnte bis jetzt noch nicht geklärt werden. Doch die Existenz der Kreatur, was sie auch sei, gilt als sicher.
Klar ist, das immer mal wieder seltsame missbildungen bei Mensch und Tier auftauchen. Kann es sich also bei diesem Meermann um eine Missbildung aus dem Meer handeln?
Das im März einberufene iranische Wissenschaftlerteam konnte bisher noch keine detailierten und schlüssigen Beweise über die Existenz des Meerjungmannes erkennen. Die Nachforschungen des Teams laufen aber weiter.
Mal sehen, was wir noch alles in Erfahrung bringen können.
Sas.
Quellen: Freenet, Paranews, Paradox-net.